Samstag, 11. Dezember 2021

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Hier schon mal ein Liste einiger unserer großen Vorbilder mit Zitaten: 

Robert Stephenson Smyth 1. Baron Baden-Powell (* 22. Februar 1857 /  8. Januar 1941),  Engländer, Generalleutnant der Kavallerie, Gründer der Pfadfinderbewegung:
"Ich verwerfe den Scoutismus, der nicht die Religion zur Grundlage hat. Kein Mann ist wirklich gut, wenn er nicht an Gott glaubt und seinen Gesetzen gehorcht. Pfadfinderei ist nichts weniger als angewandtes Christentum. Wir streben nach Ausübung des Christentums im täglichen Leben und Handeln, nicht nur nach dem Bekenntnis am Sonntag. Gott treu zu sein heißt, ihn nie zu vergessen, sondern sich seiner in allem, was du tust, zu erinnern. Christus gab sein Leben, um uns ein Beispiel zu geben, nämlich immer bereit zu sein, die richtige Sache für andere zu tun. Unser Ziel ist es, wenn möglich, die Tugenden der alten Ritter unter uns wiederzubeleben. Seid Mitspieler in Gottes Mannschaft. Versucht die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als ihr sie vorgefunden habt."

Jean Louis Joseph Bernard (* 13. August 1907 / † 1. September 1994), Luxemburger, Kolléisch-Schüler, KAV! Lovania zu Löwen, römisch-katholischer Priester und Ehrenprälat, Inhaftierter im "Pfarrerblock Dachau", Luxemburger Wort-Chefredakteur, OCIC-Vorsitzender:
"Wenn Gott den Menschen mit freiem Willen geschaffen hat, muss er eine Hintertür für den Unglauben offen lassen, trotz all seiner Offenbarungen von sich. Denn wenn er sich uns zu deutlich zeigte, würde er uns zum Glauben zwingen und nachdem er uns die Freiheit mit einer Hand gegeben hat, sie mit der anderen wieder nehmen."

Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 / X† 9. April 1945), Schlesier, AV! Igel Tübingenlutherischer Theologe, Bekennende Kirche, Dichter "Von Guten Mächten":
"Die Tötung der Frucht im Mutterleib ist Verletzung des dem werdenden Leben von Gott verliehenen Lebensrechtes und nichts anderes als Mord. […] Die Christen in Deutschland stehen vor der fürchterlichen Alternative, entweder in die Niederlage ihrer Nation einzuwilligen, damit die christliche Zivilisation weiterleben kann oder in den Sieg einzuwilligen und damit unsere Zivilisation zu zerstören. Ich weiß, welche dieser Alternativen ich zu wählen habe und ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein."

Jean Bück (* 26. November 1920 / X† 23. August 1944), Luxemburger, Bankauszubildender, reichsdeutscher Kriegsdienstverweigerer, Lëtzebuerger Patriote Liga:
"Mein Leben auf der irdischen Welt hat ein Ende genommen, Gott nimmt mich hin zu sich und ich hoffe, dort mehr Glück zu finden. Vive Lëtzebuerg! Vive Charlotte! [...] Jesus, meine Zuversicht!"

Sir Winston Leonard Spencer-Churchill (* 30. November 1874 /  24. Januar 1965), Engländer, Oberst der Husaren-Kavallerie, Whig / Tory41. Brit. Premierminister, Literatur-Nobelpreisträger:
"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem durchschnittlichen Wähler. Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind. Die Freiheit, die eine Demokratie bietet, ist im Vergleich mit ihren Konkurrenten einzigartig. [...] Nie zuvor in der Geschichte menschlicher Konflikte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken."

Michael Kardinal von Faulhaber (* 5. März 1869 / † 12. Juni 1952), Franke, Unteroffizier der Infanterie, KStV! Normannia Würzburg, Alttestamentler, Professor der Universität Straßburg, Bischof von Speyer, Feldpropst, Erzbischof von München u. Freising, Priesterliche Vereinigung Amici Israel:
"Religion und Mathematik sind nur verschiedene Ausdrucksformen derselben göttlichen Exaktheit. Man glaubt nicht, wieviel man glauben muss, um ungläubig zu sein. Der Glaube mit seinen felsenartigen Grundsätzen panzert gegen die Diktatur der Schlagwörter. [...] Ich könnte meine eigene Religion nicht verstehen, hätte ich keine Ehrfurcht vor dem Judentum. Lasst uns die Schriften des Alten Testaments verehren. Der Gott des Neuen Testaments ist kein anderer Gott als der Gott des Alten. Wenn wir das Alte Testament ablehnen, aus unseren Schulen und unseren Nationalbibliotheken verbannen, müssen wir auch unsere deutschen Klassiker ablehnen."

S.K.K.H. Franz Joseph Otto Robert Maria Anton Karl u.s.w. von Habsburg-Lothringen (* 20. November 1912 / † 4. Juli 2011), Österreicher, Kronprinz von Österreich, Ungarn u. Böhmen, KÖL! Maximiliana WienPaneuropa-UnionCSU, deutsches MdEP, nassauischer Goldener Löwe-Träger:
"Wenn ein Privatbetrieb so wie die europäische Gemeinschaft strukturiert wäre, dann wäre er nach zwei Jahren bankrott. Diktaturen haben niemals ein Problem gelöst, sie haben es nur verschwinden lassen. Gerade in stürmischen Zeiten haben die Menschen ein Bedürfnis nach Kontinuität und ein besonderes Interesse für das kulturelle Erbe. Wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, ist morgen verwitwet. Europa wird christlich sein oder es wird nicht sein!"

Evelyn Beatrice Hall alias S. G. Tallentyre (* 28. September 1868 /  13. April 1956), Engländerin, Schriftstellerin, Biographin von Voltaire und Ayn Rand:
"Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen. [...] Das Prinzip der Meinungsfreiheit befasst sich nicht mit dem Inhalt von Reden und schützt nicht nur die Äußerung guter Ideen, sondern alle Ideen."

Wilhelm Adalbert "WilmHosenfeld (* 2. Mai 1895 / X† 13. August 1952), Hesse, Wandervogel (Pfadfinder), Hauptmann, Retter von u.a. Władysław "Der Pianist" Szpilman, polnischer Polonia Restituta-Ordensträger, israelischer "Gerechter unter den Völkern":
"Erst hat der Bolschewismus Millionen umgebracht, um angeblich eine neue Weltordnung herbeizuführen. Er konnte das nur tun, weil er sich von Gott und von den christlichen Lehren abgewandt hat. Dann tut der National-Sozialismus in Deutschland dasselbe: Verbietet die Religionsausübung, erzieht die Jugend ohne Religion, führt den Kampf gegen die Kirche, enteignet ihren Besitz, vergewaltigt Andersdenkende, erniedrigt die freie Persönlichkeit der Deutschen zu furchtsamen, unfreien Sklaven. Gott lässt das alles zu, lässt diese Mächte herrschen, lässt so viele Unschuldige umkommen, um der Menschheit vor Augen zu führen, ohne mich seid ihr Menschen tierhafte Kreaturen, die sich gegenseitig im Weg sind und vernichten zu müssen glauben."

Christoph Wilhelm Hufeland (* 12. August 1762 / † 25. August 1836), Thüringer, Arzt, Kaiserliche Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Professor der Universitäten Jena und Berlin, Leibarzt von König Friedrich-Wilhelm III. von Preußen, Medizinischer Direktor des Charité-Bürgerhospitals:
"Der Arzt soll und darf nichts anderes tun, als Leben erhalten, ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Wert habe oder nicht, dies geht ihn nichts an. Und maßt er sich einmal an, diese Rücksicht mit in sein Geschäft aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar und der Arzt wird der gefährlichste Mensch im Staate. Denn ist einmal die Linie überschritten, so braucht es nur stufenweise Progressionen, um den Unwert eines Menschenlebens auch auf andere Fälle anzuwenden. […] Die Hauptsache blieb für mich der Glaube an Gottes Wort; an dieses allein hielt ich mich. Ja, ich konnte in meinem Innern eine wahre Freude empfinden, wenn ich andere in Zweifeln und philosophischen Sophistereien befangen sah und in mir die schöne Sicherheit fühlte, etwas Festes zu haben, an das ich mich halten konnte."

Dr. Martin Luther King (* 15. Januar 1929 / X† 4. April 1968), Georgianer, American Baptist Association-Pastor, Southern Christian Leadership Conference-Vorsitzender, Civil Rights Movement-Sprecher, Friedens-Nobelpreisträger:
"Wer das Böse ohne Widerspruch hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen! Ich habe einen Traum, dass meine vier Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird. […] Frieden für den Staat Israel bedeutet Sicherheit und wir müssen mit allen Kräften sein Recht zu existieren schützen, seine territoriale Integrität. Ich sehe Israel als einen der großen Außenposten der demokratischen Welt und ein wundervolles Beispiel für das, was erreicht werden kann, wie Wüstenland in eine Oase der Brüderlichkeit und der Demokratie verwandelt werden kann. Frieden für Israel bedeutet Sicherheit und diese Sicherheit muss Realität bleiben."

Abraham Lincoln (12. Februar 1809 / X† 15. April 1865), Kentuckianer, Anwalt, Anti-Freimauerer, AbolitionistWhig / (National-)Republikaner, Illinoiser Repräsentant, 16. US-Präsident:
"Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden. Ich möchte nicht ein Sklave sein, aber auch nicht dessen Herr; das ist meine Idee von Demokratie. Gott hat die einfachen Menschen offenbar geliebt, denn er hat so viele von ihnen gemacht. Die Wahlen gehören den Menschen und es ist ihre freie Entscheidung. Wenn sie entscheiden, dem Feuer den Rücken zuzukehren und sich den Hintern zu verbrennen, dann müssen sie nachher eben auf ihren Blasen sitzen. Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst. [...] Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben."

Theodore Roosevelt, Jr. (* 27. Oktober 1858 / † 6. Januar 1919), New-Yorker, Oberst der Kavallerie, Republikaner, NYPD-Polizeipräsident, NY-Gouverneur, 26. US-Präsident, Friedens-Nobelpreisträger:
"Der Nutzen eines Mannes hängt davon ab, ob er nach seinen Idealen lebt, soweit er kann. Es ist schwer zu scheitern, aber es ist schlimmer, nie versucht zu haben, erfolgreich zu sein. Alle Kühnheit und jeder Mut, alle eiserne Ausdauer von Misserfolg sorgen für eine feinere, edlere Art von Männlichkeit. Nur die sind lebensfähig, welche keine Angst vor dem Sterben haben und niemand ist totsüchtig, der vor Lebensfreude und Lebenspflicht geschrumpft ist."

Antoine Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte de Saint-Exupéry (1900-1944), Franzose, Pilot, Leutnant der Luftwaffe, France LibreSchriftsteller "Der kleine Prinz":
"Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist die Aufklärung hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Ehen bindungslos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos, Aussichten trostlos."

Hans Fritz Scholl (* 22. September 1918 / X† 22. Februar 1943), württembergischer Schwabe, Sanitätsfeldwebel, Wandervogel (Pfadfinder) und Weiße Rose-Mitglied:
"Wenn nicht Christus gelebt hätte und nicht gestorben wäre, gäbe es wirklich gar keinen Ausweg. Dann müsste alles Weinen grauenhaft sinnlos sein. Dann müsste man mit dem Kopf gegen die nächste Mauer rennen und sich den Schädel zertrümmern. So aber nicht. Ich wollte bestrebt sein, als Staatsbürger dem Schicksal meines Staates nicht gleichgültig gegenüber zu stehen, entschloss ich mich, nicht nur in Gedanken, sondern auch in der Tat meine Gesinnung zu zeigen. [...] Es lebe die Freiheit!"

Sophie Magdalena Scholl (* 9. Mai 1921 / X† 22. Februar 1943), württembergische Schwäbin, Studentin, Wandervogel (Pfadfinder) und Weiße Rose-Mitglied:
"Ich mag gar nicht dran denken, aber es gibt ja bald nichts anderes mehr als Politik und solange sie so verworren ist und böse, ist es feige, sich von ihr abzuwenden. Das Gesetz ändert sich, das Gewissen nicht. Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen. Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt für mein Volk tun konnte. Ich bereue deshalb meine Handlungsweise nicht und will die Folgen, die mir aus ihr erwachsen, auf mich nehmen."

Jean-Baptiste Nicolas Robert Schuman (* 29. Juni 1886 / † 4. September 1963), Lothringer, Kolléisch-Schüler, WKStV! Unitas-Salia BonnMouvement Républicain Populaire-Mitglied, Mitgründer des Europarates und anderer Institutionen:
"Das Christentum hat die Gleichheit aller Menschen von Natur her aufgezeigt, da sie alle das Antlitz Gottes als Ebenbild tragen, erlöst durch den selben Christus ohne Unterschied von Rasse, Farbe, Klasse und Beruf. Darin ist die Würde des Menschen begründet, die Auszeichnung als einzigem Geschöpf mit angeborenen universell-ewigen Werten, mit Freiheit des Willens, was einzig den Menschen adelt. Das macht aus allen Menschen unsere Nächsten."

Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg (* 15. November 1907 / X† 21. Juli 1944), bayerischer Schwabe, Oberst im Generalstab, Deutscher Widerstand  "Operation Walküre":
"Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muss sich bewußt sein, dass er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterläßt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen. Ich begehe Hochverrat mit all meiner Macht und meinen Mitteln. Ich könnte den Frauen und Kindern der gefallenen Soldaten nicht in die Augen sehen, wenn ich nichts tun würde, um diesem sinnlosen Gemetzel ein Ende zu bereiten. Wir müssen der Welt zeigen, dass nicht alle so sind wie Hitler. [...] Es lebe das heilige Deutschland!"

Franz Josef Strauß (* 6. September 1915 / † 3. Oktober 1988), Bayer, KDStV! Tuiskonia München, Oberleutnant der Flakartillerie, Bundesminister, CSU-Vorsitzender, Bayerischer Ministerpräsident:
"Wenn die Bundesregierung Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung Rot/Grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten Jahre umsonst gewesen. Das Schicksal der Lebenden wäre ungewiss und die Zukunft der kommenden Generationen; ihr Leben würde auf dem Spiele stehen. Das ist es, was wir unseren Wählern sagen müssen. Wir stehen doch vor der Entscheidung: Bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger, bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, indem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden."

William Wilberforce (* 24. August 1759 / † 29. Juli 1833), Engländer, Old-Whig / Tory, britischer AbgeordneterAbolitionist, Autor "Wahres Christentum":
"Wir sind zu jung, um zu begreifen, dass bestimmte Dinge unmöglich sind, also werden wir sie trotzdem tun. Mir erschien die Verderbtheit des Sklavenhandels so enorm, so furchtbar und nicht wiedergutzumachen, dass ich mich uneingeschränkt für dessen Abschaffung entschieden habe; mögen die Konsequenzen sein, wie sie wollen. [...] Ich bin verstört, wenn ich sehe, dass die Mehrheit der sogenannten Christen so wenig Verständnis für die wahre Natur des Glaubens hat, den sie bekennen. Der Glaube ist ein Thema von solcher Wichtigkeit, dass wir es nicht ignorieren sollten. Das Aufleben oder der Niedergang des Glaubens ist so eng mit dem Wohlergehen einer Gesellschaft verbunden, dass er für einen Politiker von besonderem Interesse sein sollte."